Samstag, 18. Januar 2014

Wherever You Are - Kapitel 7

Wherever You Are 

Kapitel 7 

Chloe

„Sicher.“ Amy betrachtete noch einmal verlegen den braunen Fleck auf Ashtons T-Shirt. „Das mit deinem T-Shirt tut mir wirklich leid. Es war keine Absicht.“ „Schon gut.“ Ashton hob seine Hand und lächelte uns an. „Also wie sieht es aus mit dem Entschädigungs-Café?“ Amy sah etwas entsetzt aus, als sie bemerkte, dass Ashton vorhin keinen Scherz gemacht hatte. „Jetzt?“ „Ashton! Wir müssen weiter.“ Calum, Michael und Luke kamen ebenfalls aus dem Laden. „Sorry. Ich muss weiter. Wir haben noch einen wichtigen Termin. Aber gebt mir doch einfach eure Handynummern und ich melde mich dann bei euch.“

Etwas erschöpft betraten wir unser Hotelzimmer. „Oh man, ich fass es immer noch nicht. Ashton Irwin wollte unsere Handynummern haben.“ Amy pflanzte sich auf ihr Bett. „Ja. Ich weiß, ich war dabei.“ Ich setzte mich neben ihr. „Und? Was wollen wir jetzt noch machen?“ Ich schaute Amy erwartungsvoll an. Es war gerade mal halb eins und ich wollte nicht den Rest des Tages im Hotelzimmer rumgammeln. „Wie wär es mit…“ Mein Handy fing an zu vibrieren und Amy verstummte. „Willst du gar nicht nachsehen?“ Sie sah mich fragend an. „Das ist bestimmt nur meine Mutter, die wissen will wie es mir geht.“ Ich machte eine desinteressierte Bewegung mit meiner Hand. „Es reicht sicher aus, wenn ich ihr heute Abend noch antworte.“ Amy schielte neugierig zu meinem Handy rüber. Sie schien mir gar nicht zu zuhören. Und bevor ich mich versah hatte sie mein Handy auch schon in ihren Händen. „Die SMS ist nicht von deiner Mutter, sondern von Ashton.“ „Häh?“ Ich war verwirrt, wieso sollte Ashton mir jetzt schreiben, wo wir uns doch erst vor knapp drei Stunden gesehen hatten? „Lies!“ Amy reichte mir mein Handy und ging zum Kleiderschrank, wo sie anfing in ihren Klamotten rumzuwühlen. Ich starrte auf das Display meines Handys. In der SMS stand nicht viel. Ashton hat Amy und mich zu sich und den Jungs nach Hause eingeladen. Zum Schluss der SMS war noch eine Adresse angefügt-vermutlich die der Jungs. „Die Jungs wollen uns treffen?“ Ich war immer noch etwas verwirrt. „Ja du Dummchen, das hast du doch gerade gelesen, oder etwa nicht?“ Amy lachte und war schon sichtlich etwas nervös, vermutlich weil wir schon in einer Stunde bei den Jungs sein sollten. „Chloe! Hilf mir!“ „Haha du bist witzig. Du bist doch das Mode-Genie von uns beiden.“ Wir fingen beide an zu lachen. „Komm wir machen uns jetzt fertig.“ „Okay. Ich geh mich zuerst duschen.“ Schnell verschwand ich ins Bad, während Amy uns Klamotten raussuchte.

Es dauerte eine Weile bis wir das Haus der Jungs gefunden hatten, da es etwas abseits von den anderen Häusern lag. „Soll ich klingel, oder willst du?“ Amy sah mich nervös an. „Ich mach schon.“ Sagte ich und betätigte den Knopf der Klingel. Es schellte drei Mal, dann wurde uns die Tür aufgemacht. „Schön, dass ihr gekommen seid. Kommt doch rein.“ Wir betraten das Haus und Ashton zog uns beide jeweils in eine kurze innige Umarmung. „Die anderen sind im Wohnzimmer.“ Ashton führte uns ins Wohnzimmer, wo die anderen drei Jungs verteilt auf der Couch saßen. Als sie und bemerkten, sprangen sie sofort auf und begrüßten uns ebenfalls mit einer Umarmung. Sie benahmen sich als seinen wir schon Jahre lang befreundet. Etwas merkwürdig kam mir das schon vor. Mein Großeltern kommen, wie die Jungs auch, aus Australien. Mein Opa hatte mir früher immer sehr viel von Australien erzählt. Doch am meisten schwärmte er mir vor wie nett und zuvorkommend die Leute dort seien. Ich hörte mir gerne die Geschichten und Abendeuer von meinem Opa an, doch leider verstarb er letztes Jahr unerwartet. Ich beschloss die Freundlichkeit und Vertrautheit der Jungs also einfach ihrer Herkunft zuzuschreiben.

„Wollt ihr was trinken?“ „Setzt euch doch!“ „Habt ihr Hunger?“ Ashton bombardierte uns mit Fragen. „Nein, danke.“ Ich lächelte Ashton freundlich an und setzte mich mit Amy auf die Couch, welche Ashton uns angeboten hatte. Die Jungs setzten sich zu uns. Ich schielte kurz zu Amy, welche scheinbar damit beschäftigt war Calum anzustarren. „Ich will jetzt nicht unhöflich klingen oder so…aber wieso habt ihr uns zu euch eingeladen…ich meine ihr kennt uns kaum.“ „Genau deswegen.“ Luke schenkte mir ein Lächeln, welches ich mit leicht rotangelaufenen Wangen erwiderte. „Wir haben hier in England noch nicht so viele Freunde. Es ist echt schwer welche zu finden, bei all den kreischenden Fans. Versteht das nicht falsch wir lieben unsere Fans. Es ist nur schwer sich mit ihnen zu befreunden, wenn sie einen immer nur an kreischen.“ Michael lächelte einmal kurz und erklärte dann weiter. „Ihr zwei ward anders als die anderen. Ihr habt euch uns gegenüber ganz normal verhalten und naja wie soll ich sagen…ihr habt eben unser Interesse geweckt.“ Die anderen Jungs nickten zustimmend.


„Woher kommt ihr eigentlich? Eurem Akzent nach seid ihr jedenfalls nicht aus England.“ Calum betrachtete uns fragend. „Aus Deutschland.“ Die Jungs schauten uns gespannt an. „Da wollte ich schon immer mal hin.“ Sagte Luke etwas schüchtern und die anderen stimmten ihm zu. „Und wie alt seid ihr?“ „Wird das jetzt ein Verhör?“ Fragte ich scherzhaft. „Sowas in der Art.“ Sagte Ashton und schenkte mir ein zuckersüßes Lächeln. „Also ich bin 16.“ Sagte Amy. „Und ich bin 17.“ Die Jungs nickten anerkennend. „Seid ihr Geschwister?“ Ashton betrachtete uns skeptisch. „Nein. Wir sind beste Freunde.“ Erwiderte Amy. „Wie lange seid ihr schon in England und wie lange bleibt ihr noch?“ Dieses mal kam die Frage von Luke. „Wir sind erst seit gestern hier.“ Antwortete ich. „Ja. Und wir bleiben noch eine Weile.“ Ergänzte Amy. „Habt ihr einen Freund?“ Calum starrte neugierig zu Amy und die anderen wurden hellhörig.“ „Nein.“ Sagte Amy etwas verlegen. Calum begann zu grinsen. „Was ist mit dir?“ Ashton wandte sich direkt an mich. „Es ist kompliziert.“ Mehr sagte ich nicht. Die Jungs sahen mich fragend an. Calum schien meine Antwort zu genügen, denn er war vollkommen mit Amy beschäftigt. „Erzähl.“ „Bitte“  Ashton und Michael wollten nicht locker lassen und Luke wirkte auf einmal etwas unentspannt. „Vielleicht ein andermal.“ Ashton und Michael nickten und Luke betrachtete mich eindringlich. Ich hatte nicht vor die Jungs zu verletzten, indem ich ihnen meine Antwort vorenthielt. Es war nur eben einfach wirklich kompliziert. Theoretisch bin ich im Moment Single. Praktisch sah die ganze Sache, aber schon wieder anders aus. Leon und ich führten so eine Art „ON and OFF“ Beziehung. Kurz bevor ich nach England geflogen bin hab ich unseren Beziehungsschalter auf OFF gelegt. Ich bin mir meine Gefühle zu Leon schon lange nicht mehr sicher, doch er schafft es jedes mal wieder, mich mit seinen Worten und leeren Versprechungen an sich zu binden. Würde es nach Amy gehen, hätte ich Leon schon längst in den Wind geschossen. Sie mochte ihn von Anfang an nicht, trotzdem hat sie ihn mir zu liebe akzeptiert. 

Schnelles Update 18.1.14


  • Calum hat zu wenig Zeit, um sich Filme anzugucken.
  • Luke hat sich Jersey Shore, eine TV Show angeguckt.
  • Twitcam heute um 20 Uhr nicht vergessen! *KLICK* Man kann sich auf der Seite über Facebook oder Twitter einloggen und dann im Chatroom rechts mit anderen Fans chatten. Wenn ihr Glück habt, sehen die Jungs auch was ihr geschrieben habt! :-)

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