Samstag, 21. September 2013

FASTER - Kapitel 3

FASTER 

Kapitel 3



Mike zog mich etwas näher zur Bühne und platzierte seine Hände an meiner Hüfte. Wir bewegten uns im Takt der Musik. Wir amüsierten uns prächtig. Dann fingen die Jungs an ein "Schmuse" - Song zu spielen. Peinlich berührt hörten wir auf zu tanzen. Mike lächelte mich an und hielt mir seine Hand hin. Ich war unentschlossen ob ich seine Aufforderung, mit ihm, zu einem "Schmuse" - Song zu tanzen annehmen sollte. Versteht mich nicht falsch...Ich mag Mike, aber halt nur als einen guten Kumpel. Dennoch griff ich nach seiner Hand um ihn nicht zu verletzen. Er zog mich dicht zu sich ran und ich platzierte meine Hände um seinen Nacken. Während seine fest an meiner Taille klebten.
 Ich fühlte mich unwohl, als ich meinen Kopf auf seine Schulter legte. 

"Du stehst ganz schön unter den Schutz der Jungs, was?" Mikes Atem kitzelte mein Ohr. "Wie meinst du das?" Ich konnte ihm nicht folgen. "Sie beobachten uns schon die ganze Zeit. Besonders Calum und Luke. Die beiden sehen aus als ob sie mir am liebsten den Kopf abreißen würden." "Das bildest du dir bestimmt nur ein. Calum ist mein bester Freund und Luke kann mich noch nicht einmal leiden." 

Mike nickte und zog mich noch ein wenig enger zu sich. Ich versuchte über seine Schulter ein Blick auf Luke und Calum zu erhaschen und Tatsache: Mike hatte recht sie beobachteten uns wirklich. Calums Blick sah nicht gerade sehr erfreut aus. Und Lukes...Lukes konnte ich nicht deuten, dazu kenne ich ihn zu wenig. Bei Calum hingegen war es etwas völlig anderes...seine Gefühle waren meistens wie ein offenes Buch für mich.

 "Du riechst gut." "Wie bitte?" Mike riss mich aus meinen Gedanken sowie meinen Blick von Luke und Calum.  "Du riechst gut." Mike lächelte mich jetzt an. Seine Hände ruhten immer noch auf meiner Hüfte, jedoch tanzten wir nicht mehr. "Danke." Etwas verlegen versuchte ich mich von Mike zu lösen, doch Fehlanzeige. Mike hatte mich fest in seinem Griff und wir standen uns gefährlich nahe. "Du bist wunderschön, dass wollte ich dir schon immer mal sagen." Oh nein-Mike, er wird mich doch jetzt nicht etwa...oh doch wird er. Mike lehnte sich runter zu mir, seine Lippen steuerten zielsicher auf meine. In letzter Sekunde schaffte ich es dann doch noch mich von ihm wegzudrehen. Fast wäre es zu einem Kuss gekommen. "Mike...Ich ...es..." Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Mike schaute mich mitleidserregend an. "Schon gut. Ich hätte nicht einfach so versuchen sollen dich zu küssen." Mit den Worten drehte er sich um und verschwand. Ich hatte nicht einmal die Chance mich und mein Verhalten zu erklären.

"Was war denn das gerade?" Neben mir tauchte plötzlich Kleo auf. "Ich weiß es nicht." "Mensch Kate der wollte dich gerade küssen und du hast ihm `ne Abfuhr gegeben. Wieso?" "Ich...ich...ich hab keine Ahnung." Kleo legte ihre Stirn in Falten. Ich hatte absolut keine Lust mich mit ihr über die eben geschehende Situation zu unterhalten, dazu war sie noch zu frisch.  Also versuchte ich auf ein anderes Thema zukommen. 

"Ich habe Durst." Sagte ich und machte mich auf den Weg zu den Getränken-mit Kleo im Schlepptau.

 "Wann wirst du es Calum endlich sagen?" Calum war das perfekte Ablenkungsthema. Sobald Kleo seinen Namen hört vergisst sie alles um sich herum. "Ihn was sagen?" "Na das du ihn magst." Ich füllte meinen roten Becher mit Bier. "Woher weißt d..." "Du redest ständig von ihm.  Und außerdem bin ich deine beste Freundin. Ist doch klar das ich merke wann du verknallt bist und in wen." Kleo wurde rot und nickte. "Ich kann es ihm nicht sagen. Das würde ich mich nie trauen." Sie sah unsicher auf den Boden. "Du solltest es ihm aber sagen, sonst wirst du nie herausfinden ob er das Selbe für dich empfindet." Sie sah mich ungläubig an. "Du hast leicht reden."


FASTER - Kapitel 2

FASTER 

Kapitel 2



"Gut. Ich bin nur etwas aufgeregt." Ashton lächelte mich an. "Brauchst du nicht. Ich bin mir sicher ihr werdet großartig sein." Ich versuchte Ashton etwas von seiner Nervosität zu nehmen. "Stell dir die Leute einfach in Unterwäsche vor." Schlug ich ihm vor. Wir beide fingen an zu lachen. 

"KAAAAAATE!" Hinter mir quietschte eine Mädchenstimme meinen Namen. Noch immer halb lachend drehte ich mich um. "Kleo." Freudig schloss ich meine beste Freundin in die Arme. "Ich dachte schon du kommst nicht mehr." "Quatsch. Das kann ich mir doch nicht entgehen lassen." 
"Ich bin dann wieder bei den Jungs und helfe." Ashton schenkte uns beiden ein Lächeln und ging zurück auf die Tribüne.


"Wo warst du so lange?" Ich ließ meinen Blick zu Kleo schweifen. "Ich musste noch was erledigen. Du weißt doch mein Bruder hat Morgen Geburtstag und mir fehlten noch zwei Sachen für sein Geschenk." Ich nickte wissend. "Sag mal...was ich dich schon letztens fragen wollte...?" Kleo sah mich forschend an. "Ja?" Kleos Blick war mir nicht geheuer. "Was läuft da eigentlich zwischen dir und Calum?" Erschrocken von der Frage verschluckte ich mich an meinem Bier und begann heftig zu Husten. Kleo klopfte mir mit sachten rhythmischen Schlägen auf den Rücken. Langsam beruhigte ich mich wieder. "Nichts. Absolut nichts. Calum und ich sind nur Freunde. Er ist wie ein großer Bruder für mich." Der Gedanke daran, dass ich und Calum mehr als nur Freunde sind ist absolut absurd. Und trotzdem brachte er mich zum Schmunzeln. Dennoch wollte ich wissen wie Kleo darauf kam. "Wieso denkst du zwischen mir und Calum sei mehr als nur Freundschaft?" Kleo warf einen verstohlenen Blick zu Calum, dann schaute sie mir wieder in die Augen. "Ach ich dachte nur...weil ihr ständig zusammen seid und ihr versteht euch einfach immer so gut. Es sieht halt jedes Mal so aus und außerdem glaube ich Calum empfindet mehr für dich als nur Freundschaft." Kleo seufzte. Ich wusste schon länger das Kleo etwas für Calum empfand, jedoch hat sie es noch nicht zugegeben. "Quatsch Calum sieht mich nur als seine beste Freundin. Und ich weiß aus erster Hand, dass Calum Brünetten viel hübscher als Blondinen findet." Das letztere war gelogen, aber um Kleo wieder zum Strahlen zu bringen, war mir alles recht. "Wenn du willst kann ich Calum ja mal fra..." Plötzlich gingen die Musik und das Licht aus. Jetzt war nur noch die Bühne hell erleuchtet sodass Kleo und ich uns von einander abwanden und zur Bühne starrten. 

Nun erschienen die Jungs. Ganz links war Michael. Luke stand in der Mitte und Calum war rechts positioniert. Ashton saß etwas weiter hinten an seinem Schlagzeug.

Michaels Mikro gab ein "ekelhaftes" Quietschen von sich, dann fing er an zu sprechen. "Ich bin Michael." Er zeigte auf Luke. Luke schauet im Publikum hin und her, als ob er etwas bzw. jemanden suchen würde. "Ich bin Luke." Sagte er schließlich, dann blickte er zu Calum. "Hiiiiiiiii ich heiße Calum." Calum drehte sich zu Ashton. "Hey. Ich bin Ashton." Dann sprachen sie im Chor. "Und wir sind 5 Seconds Of Summer."

Mein Blick war starr auf Calum gerichtet. Als dieser es bemerkte zwinkerte er mir zu, dann fing er an zu singen.

"She dropped out of school,

‘Cause she don’t need the grades

The colors in her hair,

Don’t seem to fade
I get dressed up when I go out,
But she gets dressed down....."


Alle fingen an zu tanzen, auch Kleo und ich schwangen unsere Hüften zum Takt des Songs. 

"Calum kann soooo gut singen." Kleo warf einen verstohlenen Blick zur Bühne. "Ich weiß." Auf meinen Lippen bildete sich unwillkürlich ein Lächeln.

Die Jungs stimmten das nächste Lied an. Es war ein langsamer Song, also beschlossen Kleo und ich uns etwas zu trinken zu holen. Doch bevor wir den Tisch mit den Getränken erreichten wurden wir von Mike aufgehalten. Mike ging ebenfalls auf unsere Schule. Er war jedoch ein Jahr über uns. Ich mochte Mike. Er war immer total nett und witzig.


"Hey ihr zwei Hübschen. Wie geht es euch? Genießt ihr die Ferien?" Fragend blickte er auf uns herab. "Klar." Kleo schenkte Mike ein freundliches Lächeln, welches Mike erwiderte. Dann fiel sein Blick auf mich und seine Augen starrten direkt in meinen. "Eigentlich wollte ich dich fragen ob du Lust hast mit mir zu tanzen." Etwas verlegen schaute Mike zu Boden. Ich warf ein Blick auf Kleo, um zu gucken ob es für sie okay wäre, wenn ich mit Mike tanzen würde. Sie nickte, woraufhin ich Mike ein Lächeln schenkte. "Gerne." 

FASTER - Kapitel 1

FASTER 

Kapitel 1



Ich saß auf meinem Bett als mein Handy anfing zu klingeln. Das Display zeigte mir an, dass es Calum war der mich anrief. Ich ging nicht sofort ran-was zum größten Teil an meinem Klingelton lang. Die Melodie brachte mich einfach immer wieder zum Lächeln.
 "Hey. Was gibt´s?" Fragte ich, kurz nachdem ich den Anruf bestätigt hatte. 

Seitdem ich letzten Sommer mit meiner Familie hierhergezogen bin, gehe ich auf die gleiche Highschool wie Calum. Und  seitdem ist Calum einer meiner besten Freunde. Er ist wie ein großer Bruder für mich. Er hört mir zu wenn es mir schlecht geht und ist immer für mich da.

 "Ich wollte dich eigentlich nur fragen ob du heute zu unserem Band-Gig kommst." Was Calum da Band-Gig nannte, war eigentlich nur ein kleines Konzert seiner Band-5 Seconds Of Summer- bei ihm im Hintergarten. "Natürlich komme ich, dass hatte ich dir doch versprochen." 

Ich unterstützte Calum nicht nur weil er mein bester Freund war, sondern auch weil mir die Musik gefiel die er mit seinen Kumpels machte. 

"Gut. Ich dachte schon du hättest es vergessen. Und ich weiß doch wie sehr du uns liebst." Ich konnte mir sein Grinsen, dass auf seinen Lippen lag, nur zu gut vorstellen. "Spinner. Wir sehen uns nachher." Ich lachte leicht und legte auf.

Es war schon dunkel draußen als ich mich auf dem Weg zu Calum machte. Er wohnte nur ein paar Häuserblocks weiter, deswegen hatte ich mich dazu entschlossen zu Fuß zugehen. 

Ein kühler Lufthauch umspielte mich und ich zog meine Jacke noch enger an meinen Körper. Der Weg wurde nur von ein paar Straßenlaternen erleuchtet. Ich kam mir wie in einem schlechten Horrorfilm  der 60er-Jahre vor. Es hatte etwas Unheimliches - aber nichts Gruseliges. Und trotzdem war ich froh als ich mein Ziel erreichte. Calums Haus. Es war weiß und unterschied sich nicht von den anderen Häusern aus diesem Viertel. Das Haus war nicht hässlich, aber eben auch nicht besonders spektakulär.

Mit langen Schritten bestritt ich die letzten Meter zur Haustür und drückte auf die Klingel. Es machte nur einmal "DONG" und schon vernahm ich Schritte die mit zunehmender Lautstärke auf mich zukamen. Kurz darauf öffnete Calum auch schon die Tür. "Hey. Schön das du da bist." Calum zog mich in eine Umarmung, welche ich nur zu gerne erwiderte. "Komm rein." Er trat zur Seite und ich betrat das Haus. "Und? Sind deine Eltern heute gar nicht da? Oder hat mein kleiner Calum es geschafft sie von dem Gig zu überzeugen?" "Nein. Meine Eltern sind heute nicht da. Sie kommen erst übermorgen wieder." Calum wirkte nervös. "Wann spielt ihr?" "In ungefähr einer Stunde. Komm wir gehen zu den anderen." Calum ging voran und deutete mir ihm zu folgen.

Lichterketten erhellten den Hintergarten und laute Musik sorgte für Stimmung. "Willst du was trinken?" Calum schenkte mir ein Lächeln. "Ja, gerne." "Ich bin gleich wieder da." Calum verschwand wieder ins Haus. Jetzt stand ich alleine in der Ecke. Suchend sah ich mich um. Doch ich konnte sie nirgends entdecken. Komisch, eigentlich wollte Kleo doch auch kommen!?

"Hier bitte." Calum riss mich aus meinen Gedanken und reichte mir einen roten Becher. "Danke." Unauffällig roch ich an dem Getränk. Hatte ich es mir doch gedacht. Bier. Das beliebteste Party - Getränk das es gibt. Das der Alkohol einem so richtig die Sinne vernebeln kann, schien niemanden so wirklich zu interessieren, also nahm auch ich vorsichtig einen Schluck.

 "Weißt du eigentlich ob Kleo noch  kommt?" Ich sah hoch zu Calum. Er zuckte nur mit den Schultern und nahm einen ordentlichen Schluck aus seinem Becher.

 "Ich muss noch einmal zu den anderen. Wir müssen noch kurz was aufbauen, bevor wir spielen." Calum nahm meine Hand und zog mich mit zu der kleinen, mit bunten Lichtern erleuchteten Tribüne, die ganz hinten im Garten aufgebaut war.

"Man da bist du ja endlich. Wir haben schon gewartet." Luke kam direkt auf uns zu. "Wie weit seid ihr?" Calum sah fragend zu Luke. "Fast fertig. Wir müssen nur noch das Schlagzeug aufstellen." Luke zeigte auf die Tribüne, wo Ashton und Michael zu sehen waren, wie sie damit beschäftigt waren die einzelnen Trommeln, des Schlagzeuges, auf die Tribüne zu tragen. "Ich geh ihnen schnell helfen." Sagte Calum und ließ mich mit Luke alleine zurück. 

In mir machte sich ein unwohles Gefühl breit. In Lukes Nähe fühlte ich mich immer so klein. Jetzt sah er mich direkt an und öffnete seinen Mund.

"McNight."

"Hemmings."

Ich konnte Luke nicht sonderlich leiden und das versuchte ich auch nicht zu verstecken. Es kam mir so vor als ob er sich für etwas Besseres halten würde.

Luke betrachtete mich, doch sagte nichts. "Was willst du?" Schnauzte ich ihn an. "Von dir? Sicherlich nichts." Autsch. Das tat weh. Wieso muss er nur so schlagfertig sein? "Gut. Dann bin ich ja beruhigt." Ich zeigte ihm nicht das er mich verletzt hatte und versuchte cool zu bleiben. "Wer´s glaubt." Luke grinste frech und ich hätte ihn am liebsten ins Gesicht geschlagen. Ich war echt froh als ich sah das Ashton direkt auf uns zu kam.


"Hey, Kate. Schön dich zu sehen." Ashton zog mich in eine Umarmung. "Hey. Ash. Wie geht´s?" Ich drehte mich einfach von Luke weg und schenkte Ashton meine volle Aufmerksamkeit. Der Punkt ging an mich Hemmings. 

Gift Preference: Umarmungen

Luke


Calum


Ashton


Michael



Gift Preference: Süße Pärchenmomente

Luke:



Calum: 



Ashton:



Michael:


Picture Preference: Matching Sachen

Luke



Calum



Ashton



Michael