FASTER - Kapitel 7

FASTER 

Kapitel 7

*Kapitel 6*

„Na toll ich seh kaum was.“ „Hör auf zu jammern.“ 

Ich erschrak Luke war mir so nah, dass ich seinen Atem spüren konnte. „Schiss?“ Ich konnte mir Lukes hochgezogene Augenbraue nur zu gut vorstellen. „Ich doch nicht. Du etwa?“ Ich muss zugeben, dass mir die Sticheleien mit Luke irgendwie gefallen. „Nein.“ „Oh man! Hoffentlich lassen die uns auch wirklich nur sieben Minuten hier drinnen. Ich hab keine Lust den Rest meines Lebens in einem Schrank und dann auch noch mit dir verbringen zu müssen.“ Ich machte mich auf einen Gegenspruch von Luke gefasst. Doch was dann kam überraschte mich.

 „Wieso?“ Seine Frage war etwas verwirrend und unvorhersehbar. „Ähm. In diesem Schrank stinkt es und wir sind eben nicht die besten Freunde.“ Erst jetzt wurde mir überhaupt klar, wie dämlich meine Aussage von vorhin war. „Du wärst bestimmt lieber mit Calum hier drin, oder?“ Lukes Atem kitzelte mein Gesicht. „Luke? Was soll das?“ Luke Schultern zuckten und er atmete schwer aus. „Ich…ich glaub ich…SPINNE!“ Luke schrie und zeigte in meine Richtung. Ich schrie ebenfalls auf und machte einen Satz nach vorne-direkt in Lukes Arme. Wir klammerten uns fest aneinander bis endlich die Schranktür aufgerissen wurde und die anderen uns erwartungsvoll anstarrten. 

„Dein Plan scheint aufgegangen zu sein.“ Michael klopfte Calum auf die Schulter, doch dieser sah etwas wütend auf dem Boden. „Kate und Luke – das neue TRAUMPAAR.“ Ashton grinste Luke und mich wie ein Honigkuchen Pferd an. Erst jetzt bemerkte ich, dass Luke und ich immer noch in so einer Art innigen/krampfhaften Umarmung da standen. Schnell löste ich mich aus seinen Armen. „Ganz bestimmt nicht Irwin.“ Ashtons Lächeln wurde nur noch breiter. „Da war ne verdammte Spinne im Schrank-okay?“ „Ja ja.“ Michael schaute in den Schrank. „Also ich seh da keine.“ Ich schaute ebenfalls in den Schrank-da war wirklich nirgends eine Spinne zu sehen. Jetzt fingen alle an zu lachen-abgesehen von mir, Luke und Calum. „Hast du mich reingelegt, Hemmings?“ Wütend starrte ich Luke an. „Nein. Ich schwöre da war wirklich eine Spin…“ „Ist klar…und wo ist sie jetzt?“ Ich war den Tränen nahe, denn Luke wusste genau, dass ich panische Angst vor Spinnen habe. Und er nutzt das einfach aus um mir einen dummen Streich zu spielen.

„Ich glaub ich geh besser nach Hause.“ Luke hatte mich verletzt und ich fühlte mich gedemütigt. Das einzige was ich jetzt noch wollte, war in meinem Bett zu kriechen und mein Herz aus zu weinen. „Auf gar keinen Fall. Es ist schon gleich halb drei. Du gehst zu Fuß heute nirgendwo mehr hin.“ Calum sah mich an und wartete auf meine Reaktion. „Dann ruf ich mir eben ein Taxi.“ „Du kannst hier schlafen Kate. Ich will nicht das du jetzt noch alleine nach Hause fährst.“ Calum nahm meine Hand und setzte seinen Hundeblick auf. „Mhm...hör sofort auf damit.“ „Womit?“ „Dieses Gesicht zu ziehen.“

 „Ich kann sie doch fahren.“ Ashton fuchtelt mit seinen Autoschlüsseln wild vor unseren Gesichtern rum. „Nein. Danke! Dann bleib ich doch lieber hier. Nichts gegen dich Ash, aber du bist mega angetrunken.“ Ashton schmollte. „Na gut.“ 

„Was haltet ihr denn davon alle hier zu penn?“ Calum sah die anderen fragend an. „Ich würde gerne, aber ich muss leider nach Hause mein Bruder hat Morgen Geburtstag.“ Ich wusste genau, dass Kleo viel lieber hier bleiben würde. „Also ich muss leider auch nach Hause.“ Michael hatte vermutlich gerade etwas Ärger zu Hause und durfte deswegen nicht woanders übernachten. „Also ich bin ja eh die meiste Zeit hier.“ Luke lächelte, als sich unsere Blicke trafen. Doch ich versuchte es zu ignorieren-ihn zu ignorieren. „Also ich muss auch nach Hause. Meine Eltern sind morgen nicht da und ich soll auf Harry und Lauren aufpassen.“ Ashton konnte ebenfalls nicht. Na toll, das heißt dann also ich werde die Nacht über mit Luke und Calum alleine sein.

*Kapitel 8*