Montag, 8. Dezember 2014

One Shot

-Fight Light- 



(Y/N) - Dein Name
(H/N) - Name deines Lieblings
(E/N) - Name deines Exfreundes 


Ich schmiss die Tür zu und fing an zu weinen.

 

Ich war nur kurze Zeit in meinem Zimmer, als ich Schritte hörte.
Mein Atem stockte, denn die Schritte kamen hörbar genau auf mein Zimmer zu. „Hoffentlich ist das nicht schon wieder (E/N).“ Murmelte ich in mich hinein. 

Es klopfte an  die Tür. Wütend schrie ich: „Verschwinde du Arsch.“ 


Anders als erwartet hörte ich die Stimme von (H/N) und nicht die von (E/N). 

„Was?! (Y/N) was ist passiert?“ (H/N)s Stimme besänftigte mich und ich machte die Tür auf. Er schaute mich an und als ob ich Gedanken lesen könnte kam die Frage die ich erwartet hatte. „Sag mal (Y/N). Hast du geweint?“ „Nein. Also ja habe ich“, stammelte ich mir zurecht und fing wieder an zu weinen. 

"Komm her." (H/N) schloss mich besorgt in seine Arme. 




 „Also (Y/N), was ist passiert?“, fragte er mich noch einmal. „Also ich...“, begann ich ziemlich unbeholfen meinen Satz. „Komm setzt dich erst mal.“ (H/N) schob mich auf mein Bett und setzte sich neben mich. Langsam lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter. 


„Erzähl mir jetzt alles ganz in Ruhe. Du weißt doch, du kannst mir vertrauen.“, sagte er liebevoll zu mir. „Ja, ich weiß, dass ich dir vertrauen kann.“ 

Als ich den Satz über meine Lippen brachte fing ich an (H/N) alles zu erzählen. Von meinem bescheuerten Tag bis ihn zu den gerade eben erst passierten Streit mit (E/N). Als ich fertig war lief mir die letzte Träne über die Wange. Es tat unendlich gut sich ausgesprochen zu haben.

 „Alles wird wieder gut (Y/N). Hauptsache du weinst nicht mehr, es tut mir weh dich so zu sehen.“ (H/N) strich mit seiner rechten Hand mein Haar hinter mein Ohr und ich fühlte mich gleich ein bisschen besser, vielleicht weil mir seine Berührung gut tat oder weil er für mich da war und mir zuhörte.


Irgendwie lies (H/N) mein Herz höher schlagen. Sein Aussehn. Sein Geruch. Seine Art. All das bereitete mir weiche Knie.

 „Danke.“, flüsterte ich zu (H/N). Mit einem verwunderten Blick fragte er mich; „Wofür?“ „Für alles. Dafür das du für mich da bist. Ich dir vertrauen kann. Du mir zuhörst. Ach einfach für alles.“ 

Er nahm meine Hand. 


Und schaute mir tief in die Augen und meinte etwas verlegen: „ Ach, kein Problem. Immerhin bedeutest tu mir sehr viel.“ Ich spürte wie ich rot wurde. 

Heißt das etwa (H/N) ist in mich, (Y/N) verliebt?! Die Antwort lies nicht lange auf sich warten, denn bevor ich den Gedanken aussprechen konnte beugte sich (H/N) langsam zu mir vor und küsste mich sanft.


Ich erwiderte den Kuss. (H/N) wurde leidenschaftlicher und drängender zugleich. Er legte mich auf den Rücken und beugte sich über mich. Sein Gesicht kam meinem immer näher und dann küsste er mich noch mal, aber dieses mal wieder sanfter. 



Seine Lippen wanderten zu meinem Ohr und er flüsterte kaum hörbar: 

„(Y/N), ich liebe dich und das schon seit ich dich zum ersten mal gesehen habe.“ Mein Herz raste und ich konnte kaum noch Antworten, denn meine Stimme war wie verschluckt. 

 „I... Ich liebe dich auch.“ Ich musste aufkeuchen als er sich danach wieder zu mir rüber beugte und mich zum dritten mal küsste. 



Seit dem Tag bin ich unendlich glücklich und mit (H/N), den Mann meiner Träume, zusammen.




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