Preferences

Preference: Wenn ihr euch nach langer Zeit wieder seht

Luke:   Du hast Luke lange nicht mehr gesehen, weil er immer auf Tour ist. Heute ist er endlich wieder in Sidney, muss aber trotzdem ein Konzert geben. Du hast aber vor ihn heute zu treffen, nur das er davon nichts weiß. Es wird eine Überraschung. Luke hat dir zwar Konzertkarten gekauft, aber du sagtest, dass du leider keine Zeit hast. Als die Jungs auf die Bühne kommen, siehst du ihn nach einem langem Jahr wieder. "Das nächste Lied witme ich einem ganz besonderen Mädchen. Die, die mich immer aufgemuntert hat. Die, die mich liebt, obwohl ich so verrückt bin und sie ein Jahr nicht gesehen habe. Ich liebe dich." Langsam kommen dir Zweifel hoch. Meint er dich? Oder hat er ein anderes Mädchen? Doch als er anfängt zu singen, weißt du, das er dich meint. Du spürst es einfach. ... Nach dem Konzert triffst du seine Mutter Liz, die dich dann in den Backstagebereich bracht. Dann gehst du alleine in die Umkleide. Luke steht mit dem Rücken zu dir, du schleichst dich von hinten an. Natürlich bemerken es die anderen, aber sie tun so als wäre da nichts. Deine Hände verbinden Lukes Augen. "Wer bin ich?", flüsterst du mit Tränen in den Augen. Abrupt dreht er sich um, nimmt dich in den Arm, und vergräbt sein Gesicht in deine Haare. "Du hast mir so gefehlt! Du weißt gar nicht, wie viel mir das bedeutet!" Ihr löst euch von der Umarmung und du kannst in seine ozeanblauen Augen sehen. "Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr." "Ich dich auch, Luke", sagtest du in den Kuss hinein.

Ashton:  Wie lange ist es jetzt her, das ihr euch nicht mehr gesehen habt? 2 Monate? 3? 6? Es war eine lange Zeit, aber heute werdet ihr euch wieder sehen. Ihr habt beschlossen das du ihn am Flughafen abholst. Du machst dich fertig und gehst los. So aufgeregt warst du lange nicht mehr. Du steigst ins Auto und fährst los. Ganz gewöhnlich, du fühlst dich gut. Nur irgendwas war komisch. Es war viel zu viel Verkehr. Und das war eigentlich ziemlich ungewöhnlich für Australien. Die Hitze steigt, und die fängst an zu schwitzen. Du kneifst die Augen ein wenig zusammen um dir einen Überblick auf den Verkehr zu schaffen. Mit der anderen Hand wischst du dir den Schweiß von der Stirn. Und in diesem Moment geschieht es, ein Auto, nicht von hier, fährt direkt auf dich zu. Er fährt zu schnell, viel zu schnell. Ist der Fahrer betrunken? Du hast gar keine Zeit darüber nachzudenken, denn der Wagen kommt jetzt. Du versuchst eine Kurve zu machen. Zu bremsen. Warum bremst der nicht?! Warum macht er keine Kurve?! Dann siehst du nur noch schwarz. *piep* *piep* *piep* Du versuchst zu blinzeln, aber deine Augenlieder sind zu schwer und sie fallen immer wieder zu. "Doktor? Sie hat ihre Augen geöffnet!" "Lass sie schlafen." "O- Okay." Ashton? War das Ashton? "Ash..ton.?" "Ruh dich aus. Du brauchst deinen Schlaf, Liebes." "Ashton?" "Ja?" "Ich liebe dich, und... und-" "Ich dich auch, und jetzt ruh dich bitte aus." Du versuchst nochmal deine Augen zu öffnen und siehst einen verweinten Ashton vor dir. Er sieht dich voller Liebe an. Dann fallen dir aber deine Augen zu und du verfällst in einen tiefen Schlaf.

Calum:  Du wirst ihn heute im Hotel besuchen. Ihr beiden habt euch schon lange nicht mehr gesehen, weshalb du sehr aufgeregt bist. Erstmal machst du dich extra schick für Calum, und fährst dann ins Hotel. Er weiß zwar, dass er dich heute sehen wird, denkt aber du kommst erst abends, weil du eigentlich noch arbeiten musst. In der Hotellobby angekommen, siehst du wie viele Mädchen die Jungs umringen. Wie viele Mädchen Calum umringen. Du setzt dich auf einen Sessel und wartest bist die Mädchen gehen. Aber irgendwie gehen sie nicht, du bleibst aber trotzdem sitzen. Nach zehn Minuten bemerkt dich Michael und tippt Calum an. Dieser erspähte dich durch die ganzen Mädchen und sagte dann lächelnd: "Sorry Mädels, ich muss zu meiner Prinzessin." Alle schienen erstaunt, manche beleidigen dich sogar und flüstern sowas wie "Nutte" oder "Sie benutzt ihn eh nur". Aber Calum ging genau auf dich zu und beachtete die Neider gar nicht. "Babe", flüsterte er als ihr euch umarmt."Ich hab dich so vermisst!" "Ich dich auch, Cal." Ihr beide seht euch in die Augen. "Darf ich dich küssen?" Du bist dir nicht ganz sicher. Vor den ganzen Mädchen? Du willst auf keinen Fall noch mehr Hate kriegen. Calum wartet noch nicht mal auf deine Zustimmung, er küsst dich einfach. Wie sehr du ihn vermisst hast! Sein Geruch, seine Küsse und die Art wie er dich anschaut. Ihr beide guckt errötend zu den anderen hin. Doch alle lächeln und fangen an zu klatschen und jubeln. Calum guckt dich an und küsst dir ins Haar. "Schön dich wieder zu haben, meine Prinzessin."

Michael:  1 Jahr. Vor einem Jahr habt ihr euch kennengelernt. Er hat dich aufgebaut, weil du Drogen genommen hast und dich geritzt hast. Aber vor einem Jahr hat er dich losgelassen, und ist fortgegangen um auf Tour zu gehen. Wie sehr hast du ihn vermisst. Doch du bist stark geblieben, weil er dir versprochen hat zurückzukommen und dich für immer zu lieben. 1 Jahr. Ihr habt euch nicht gesehen. Habt nicht geredet. Noch nicht mal telefoniert. Denn deine Familie ist zu arm. Du hast trotzdem an ihn geglaubt. Aber wird er sich noch an dich erinnern? Wahrscheinlich nicht. Trotzdem liebst du ihn. Wieso? Hat das überhaupt einen Sinn? Jede Nacht redest du dir zu, dass er zurückkommt, dass er dich noch liebt. Ist es wahr? Oder ist das alles nur eine Lüge, um nicht wieder zu zerfallen, so wie früher? Heute kommt er und seine Band nach Hause. Sie geben ein Konzert, zwar weißt du das du nicht genug Geld hast, aber du gehst trotzdem dahin. Vor der riesigen Arena stehen Fans und die Jungs. Du siehst Michael und spürst die Sehnsucht nach ihn. Er bemerkt dich nicht. Denn du stehst hinter dem Zaun, und er davor. Nur die mit Tickets dürfen hinter die Absperrung. Alle haben eins, nur du nicht. Du setzt dich auf den grauen schmutzigen Boden und beobachtest ihn. Er war so glücklich. Ohne dich. Plötzlich bemerkt er dich. Seine Augen wurden groß und er klappt den Mund auf. Dann läuft er auf dich zu, über die Absperrung. Die Fans gucken nur erstaunt, genauso wie die Jungs. Du stehst auf und er küsst dich. Einfach so und das alles ohne Worte. Dir laufen die Tränen über die Wange. "Du bist zurück." "Das bin ich, Prinzessin. Ich werde immer zu dir zurückkommen, egal wo du bist. Und dich für immer lieben." "1 Jahr", schluchzt du. "1 Jahr", flüstert er und nimmt dich in Arm.